Gemeindeanlässe
Startdatum
04. Mai 2024
10:00
- 23:59
Organisator
Werkdienst Ennetbaden
Ort
Katholischen Kirche Ennetbaden

Invasive-Neophyten-Tag Ennetbaden

Pünktlich zum Start in die neue Gartensaison weisen wir einmal mehr auf die Bekämpfung von invasiven Neophyten hin und appellieren an Ihre Mitwirkung. Warum müssen aber Kirschlorbeer, Sommer-/Schmetterlingsflieder, Goldrute & Co. entfernt werden?

Es gibt viele und weitreichende Gründe dafür. Nachstehend nur einige davon aufgezählt: Sie verdrängen die einheimischen und wertvollen Pflanzen und stellen für viele Kleinlebewesen wie Insekten trotz des schönen Aussehens keine Nahrungsgrundlage zur Verfügung. Sie haben keine natürlichen Feinde, breiten sich deshalb schnell und stark aus und können Bauten, z. B. Hausfassaden, Uferbefestigungen und Stützmauern, schädigen oder destabilisieren. Dies kann zu hohen finanziellen Folgeschäden führen.

Auch in Ennetbaden gibt es bereits viele invasive Neophyten. Folgende Arten kommen im Gemeindegebiet von Ennetbaden vor: Einjähriges und kanadisches Berufkraut, Goldrute, Sommer-/Schmetterlingsflieder, Robinie, Kirschlorbeer, Essigbaum, Götterbaum, Japanischer Staudenknöterich und weitere.

Es ist leider fast unmöglich, die vorhandenen invasiven Neophyten vollkommen auszurotten, jedoch kann man sie bei regelmässiger Gartenpflege auf und rund um das eigene Grundstück – wenn immer möglich gemeinsam mit dem Nachbarn – eindämmen. Wichtig ist dabei die korrekte Entsorgung über den Neophytensack resp. die Kehrichtverbrennung. Fragen Sie Ihren Gärtner, ob er sich mit invasiven Neophyten auskennt. Anderenfalls kann unser Werkdienst bei der Beratung und dem Aufzeigen von Alternativen gerne weiterhelfen. Wenden Sie sich hierfür an Andreas Färber, 056 222 99 29, werkdienst(at)ennetbaden.ch.

Damit Sie ohne zeitintensive Literaturrecherche einen Überblick über die invasiven Neophyten und das korrekte Bearbeiten erhalten, laden wir Sie herzlich zum Invasive-Neophyten-Tag ein. An diesem wird wichtiges Wissen durch unsere Fachspezialisten weitervermittelt und anschliessend gemeinsam praktisch umgesetzt

 

Zurück